Neusademhaling vs. mondademhaling: wat is het verschil voor je slaap?
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Nasenatmung vs. Mundatmung: Was ist der Unterschied für Ihren Schlaf?

Stefan Wateler
Stefan Wateler
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Vielleicht haben Sie schon davon gehört: Schlafen mit zugeklebtem Mund. Das klingt zunächst etwas seltsam, aber die Idee dahinter ist einfach. Das Atmen durch die Nase statt durch den Mund kann sich positiv auf Ihre Schlafqualität auswirken. Warum sich immer mehr Menschen für die Nasenatmung entscheiden und welche Rolle Mundband dabei spielt, lesen Sie in diesem Blog.

Was passiert, wenn Sie durch den Mund atmen?

Die Atmung durch den Mund geschieht bei vielen Menschen ganz automatisch, beispielsweise beim Schlafen oder beim Sport. Und das muss nicht immer ein Problem sein. Allerdings gibt es eine Reihe von Nachteilen, die auftreten können, wenn Sie über einen längeren Zeitraum oder häufig durch den Mund atmen:

  • Sie wachen möglicherweise mit einem trockenen Mund oder Halsschmerzen auf

  • Sie atmen oft schneller und flacher als durch die Nase

  • Es kann zum Schnarchen beitragen

  • Die Luft wird weniger gut erwärmt, befeuchtet und gefiltert

Darüber hinaus kommt Mundatmung relativ häufig bei Menschen vor, die unter leichtem Schlaf leiden oder regelmäßig müde aufwachen.

Der Zusammenhang zwischen Schnarchen und Schlafapnoe

Schnarchen und leichte Formen der Schlafapnoe treten häufiger bei Menschen auf, die im Schlaf durch den Mund atmen. Durch die Mundatmung erhöht sich die Gefahr, dass sich die Atemwege (teilweise) verschließen, was zu Vibrationen (Schnarchgeräuschen) oder kurzen Atemaussetzern führen kann.

Die Schlafapnoe selbst kann unter anderem folgende Auswirkungen haben:

  • Tagesmüdigkeit

  • Schlechtere Konzentration

  • Bluthochdruck

Es ist gut zu wissen, dass Mundatmung hier ein möglicher Faktor sein kann, aber sicherlich nicht die einzige Ursache ist. Auch Körperhaltung, Gewicht und Muskelfunktion spielen eine Rolle.

Warum Nasenatmung tatsächlich Vorteile hat

Das Atmen durch die Nase hat eine Reihe natürlicher Vorteile:

  • Die Luft wird gefiltert, befeuchtet und erwärmt

  • Die Atmung ist tiefer und ruhiger

  • Stickstoffmonoxid (NO) wird in den Nasengängen freigesetzt, was den Blutfluss unterstützt

  • Es hilft, die Zunge in einer natürlichen Position zu halten, wodurch die Atemwege offen bleiben

Viele Menschen bemerken, dass sie besser schlafen, seltener aufwachen oder sich ausgeruhter fühlen, wenn sie öfter bewusst durch die Nase atmen.

Was ist ein Mundband und wie funktioniert es?

Mundtape ist ein spezielles hautfreundliches Klebeband, das Sie vor dem Schlafengehen auf Ihre Lippen kleben. Das Ziel besteht nicht darin, Ihren Mund hermetisch zu verschließen, sondern Sie daran zu erinnern, im Schlaf durch die Nase zu atmen.

Darüber hinaus gibt es auch Nasentapes, die die Nasenlöcher etwas öffnen und so die Nasenatmung erleichtern. Optional können Sie dies mit einem Mundband kombinieren.

Es ist wichtig, Klebeband zu verwenden, das speziell für diesen Zweck entwickelt wurde. Herkömmliche Pflaster oder Klebeband können zu stark sein oder die Haut reizen.

Mundband beim Sport

Manche Menschen verwenden das Mundband auch bei leichter körperlicher Betätigung, etwa beim Gehen oder leichten Laufen. Durch die Nasenatmung während des Trainings kann die Atmung ruhiger gehalten und der Sauerstoff effizienter genutzt werden. Allerdings müssen Sie sich erst daran gewöhnen, denn anfangs kann es sich unangenehm anfühlen.

Zusamenfassend

Mundatmung im Schlaf ist nicht unbedingt ein Grund zur Sorge, kann aber gewisse Beschwerden verursachen – beispielsweise einen trockenen Mund, Schnarchen oder unruhigen Schlaf. Wenn Sie mit der Nasenatmung experimentieren möchten, kann ein Mundband eine einfache und sichere Möglichkeit sein, dies auszuprobieren.

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